Hilferuf

Regensburger Einzelhändler leiden massiv unter Ladendiebstählen

Der Betreiber des Edeka im DEZ hatte im Dezember Alarm geschlagen: Diebe mit Migrationshintergrund würden immer dreister stehlen. Bei einem Pressegespräch wurde nun deutlich: Seine Kollegen haben ähnliche Probleme.


Die Regensburger CSU-Politiker Jürgen Eberwein, Peter Aumer und Michael Lehner (oben, von links) hörten sich die Sorgen und Nöte der Regensburger Einzelhändler wegen der zuletzt vielen Ladendiebstähle an.

Die Regensburger CSU-Politiker Jürgen Eberwein, Peter Aumer und Michael Lehner (oben, von links) hörten sich die Sorgen und Nöte der Regensburger Einzelhändler wegen der zuletzt vielen Ladendiebstähle an.

Vertreter des Handelsverbands Bayern haben sich am Donnerstag mit Regensburger CSU-Politikern zu einem Krisengespräch über die zuletzt stark angestiegene Zahl von Ladendiebstählen im Stadtgebiet getroffen. Auslöser war der Hilferuf von Edeka-Betreiber Konstantin Gatzke, dessen Sorgen auch andere Einzelhändler teilen. Das Hauptproblem, so stellte sich heraus, sei eine überlastete Justiz, die keine wirksame Bestrafung der überführten Täter gewährleiste.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

6 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Frank H.

am 13.01.2024 um 10:54

Das Grundproblem ist wohl unsere blinde Justitia, die jedem den gleichen umfassenden Rechtsweg einräumt. Das ist gut für eine relativ gesetzestreue Gesellschaft, versagt aber gegenüber Massenkriminalität mit Tätern, die wenig zu verlieren haben. Hier wären kostengünstige Schnellverfahren ohne Revisionsrecht sowie geeignete Straftypen gefragt.



Eduard K.

am 14.01.2024 um 20:35

Ganz richtig.



Alfred R.

am 12.01.2024 um 21:28

Wäre doch ganz einfach, beim 2. Mal wird abgeschoben und fertig. Bei der Ankunft jeden erklären und unterscheiben lassen. Natürlich in allen Sprachen die es auf der Welt gibt. Dann ist jeder selbst verantwortlich. Das sind doch Gäste, benehmmen sich Gäste so?



Eduard K.

am 14.01.2024 um 20:33

Eben, genau das habe ich mir auch schon gedacht. Führen sie sich als Ausländer mal in Arabien, Teheran, Islamabad, Eritrea oder in anderen totalitären Regimen auf, um nur einige Beispiele zu nennen. Da wären sie schneller hinter Gittern oder sonstwo verschwunden, als sie überhaupt denken können.



Eduard K.

am 14.01.2024 um 20:19

Wieso erst beim zweiten Mal? Der kriminelle Migrant gehört beim ersten Mal abgeschoben. Entweder Migrant oder Kriminell, die jeweiligen Personen sollten sich da schon entscheiden. In einschlägigen Berichten lese ich immer wieder: "der polizeibekannte Migrant, Ausländer XY". Sowas sollte es gar nicht geben, wieso sind mehrfach vorbestrafte Migranten, Clanmitglieder und Ähnliche noch hier im Land und laufen frei rum?



Sandra D.

am 14.01.2024 um 15:05

Richtig, ich denke mir nur, was würde passieren, wenn wir uns in deren Land so verhalten würden…



Kommentare anzeigen