Über den Austausch von 50 israelischen Geiseln gegen 150 palästinensische Gefangene ist die Generalkonsulin froh, wie sie sagt. "Wir zahlen aber auch viel dafür." Die viertägige Waffenruhe, so sagte sie, nutze die Hamas, "um ihre eigenen Leute wieder auf die Beine zu stellen". Ihr Land sei traumatisiert. So viele Juden seien nach dem Holocaust noch nie an einem Tag ermordet worden. Sie habe in München Delegationen empfangen, Familienangehörige von Geiseln. Es sei schrecklich, deren Geschichten zu hören, aber mehr als Mitleid zu äußern, könne sie auch nicht tun.