Die Nibelungenbrücke mit ihren Anschlussrampen muss saniert werden. Sie ist die wichtigste Donaubrücke im Großraum Regensburg. 42.000 Fahrzeuge fahren täglich über das Bauwerk. Bereits in den vergangenen Jahren wurden partiell Schadstellen repariert. Jetzt sind kleinflächige Reparaturen nicht mehr möglich, teilt die Stadt mit.

Die Kommune ist verpflichtet, die Befahrbarkeit und Sicherheit der Brücke zu gewährleisten. Im Stadtplanungsausschuss wird am Dienstag über die Maßnahmen beraten und die Sanierung auf den Weg bringen. 14.000 Quadratmeter Asphaltdeckschicht müssen neu aufgebracht werden. Auf circa 800 Metern wird die Gussasphaltrinne erneuert. Auf circa 500 Metern muss neu markiert werden.

Im nächsten Jahr sollen die Baumaßnahmen stattfinden. Die Stadt verspricht, dass die Busse und Rettungskräfte während der Bauzeit immer fahren können. Der Untere Wöhrd wird immer erreichbar bleiben. Für den übrigen Verkehr gibt es Umleitungen. Es sind finanzielle Mittel in Höhe von 750.000 Euro eingeplant.