Retter in der (See)Not
Schwimmer der Wasserwacht Viechtach zeigen, wie man richtig rettet
14. August 2023, 15:14 Uhr
Mindestens 355 Menschen sind laut einer Statistik der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im vergangenen Jahr in Deutschland ertrunken. Das sind 56 mehr, als im Jahr zuvor. "Die meisten ertrinken in Seen, dann kommen die Flüsse", weiß Markus Bratek, Trainer der Leistungsgruppe der Wasserwacht Viechtach. Im Verein kennt man diese Problematik gut. "Die Altersgruppe, die heutzutage am öftesten ertrinkt, sind die 14 bis 18-Jährigen. Denn der Nichtschwimmeranteil auch bei den jungen Menschen wird immer höher", erklärt er. Den Grund dafür sehe man in den vermehrten Schließungen von öffentlichen Bädern und auch in den Auswirkungen der Corona-Pandemie. "Dadurch badeten die Leute oft auch in wilden Gewässern und unterschätzten ihre Gefahren", so Bratek.
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