Einsatz am Höllensteinsee

Waldbrand an der Liebesbucht


Löschwasser aus dem Höllensteinsee. Bei über 30 Grad löschten die Feuerwehrler den brennenden Waldboden.

Löschwasser aus dem Höllensteinsee. Bei über 30 Grad löschten die Feuerwehrler den brennenden Waldboden.

Eine schwierige Anfahrt hatten die Feuerwehren am Sonntagnachmittag zu einem Brand am Höllensteinsee. "Das ist dort ein großes Problem, es gibt keine Zufahrten oder richtigen Wanderwege", erklärte Kreisbrandmeister Thomas Penzkofer vor Ort. In der sogenannten Liebesbucht am Höllensteinsee standen etwa zehn Quadratmeter Waldboden in Flammen - ringsum waren alle Einsatzkräfte auf der Suche nach der Brandstelle. Mit der Erstmeldung um kurz vor 16 Uhr war der Einsatzort noch nicht klar. Zunächst wurde vermutet, dass der Wald auf der Prackenbacher Seite des Sees brennt. Nach längerer Erkundung wurde der Brand lokalisiert und der Einsatz umstrukturiert - Wettzell rückte von der Viechtacher Seite an. Ein Boot transportierte die Pumpe, die über Druckschläuche das Seewasser zu der Böschung beförderte. Alarmiert wurden die Feuerwehren Ruhmannsdorf und Pirka mit ihren Feuerwehrbooten sowie Prackenbach und Wettzell. Mit dabei waren Kreisbrandmeister Adolf Bielmeier und Kreisbrandinspektor Christian Stiedl. Auch die Bergwacht und das BRK waren angerückt. Der Einsatz dauerte bis etwa 19 Uhr an. Weder Feuerwehr noch Polizei konnten die Brandursache bislang klären.

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Löschwasser aus dem Höllensteinsee: Bei über 30 Grad löschten die Feuerwehrler den brennenden Waldboden.

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Löschwasser aus dem Höllensteinsee. Bei über 30 Grad löschten die Feuerwehrler den brennenden Waldboden.

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Löschwasser aus dem Höllensteinsee. Bei über 30 Grad löschten die Feuerwehrler den brennenden Waldboden.