Meinung

Äußere Passauer Straße

Wohnanlage für Flüchtlinge: Nicht zu Ende gedacht


Es ist etwas Ruhe eingekehrt in die Wohnanlage an der Äußeren Passauer Straße. Es leben dort derzeit viele alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern aus verschiedenen afrikanischen Ländern. Unterstützung sollen sie nach der Vorstellung der Behörden vor allem durch Ehrenamtliche bekommen.

Es ist etwas Ruhe eingekehrt in die Wohnanlage an der Äußeren Passauer Straße. Es leben dort derzeit viele alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern aus verschiedenen afrikanischen Ländern. Unterstützung sollen sie nach der Vorstellung der Behörden vor allem durch Ehrenamtliche bekommen.

Die Staatliche Wohnanlage an der Äußeren Passauer Straße sollte vor fünf oder sechs Jahren im Rahmen des "Wohnungspakts Bayern" ein Zeichen für das schnelle, effektive Handeln des Freistaates setzen, um unbürokratisch Wohnraum für die neu angekommenen Geflüchteten bereitzustellen. Die Idee war gut, man hätte ein Vorzeigebeispiel für Integration schaffen können. In der Umsetzung war das Projekt jedoch nicht zu Ende gedacht. Die Wohnungen sind zwar quadratisch, praktisch, gut, aber in vielen Fällen zu klein.

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