Hilfe zur Selbsthilfe

Neue Gruppe gibt in Straubing Angehörigen traumatisierter Soldaten Halt

"Zusammen statt allein": Betroffene aus der Region werden unter der Anleitung einer Psychotherapeutin begleitet. Der vertrauensvolle Austausch steht dabei im Vordergrund.


"Sich Hilfe zu holen, ist keine Schande": Dr. Vanessa Prox-Vagedes (l.) und Daniela Schumann.

"Sich Hilfe zu holen, ist keine Schande": Dr. Vanessa Prox-Vagedes (l.) und Daniela Schumann.

Verwundung, Todesangst, Hilflosigkeit - diese Grenzerfahrungen können nach einem Einsatz in einem Kriegsgebiet bei Soldaten zu psychischen Veränderungen führen. Das Posttraumatische Belastungssyndrom (PTBS) wird in der Bundeswehr inzwischen als Erkrankung ernst genommen: Die Soldaten werden von geschulten Kräften auf den Einsatz vorbereitet, während des Einsatzes begleitet und bei Bedarf auch nach dem Einsatz aufgefangen. Doch was ist mit den Angehörigen? Für sie gibt es seit kurzem in der Region Straubing eine zivile Selbsthilfegruppe unter professioneller Führung.

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