Großaufgebot

Feuerwehr und Rettungsdienst proben in Straubing für den Notfall

In Rauch gehüllt: Der Steiner-Thor-Platz in Straubing wird am 22. Februar zum Übungsort für Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr. Deshalb kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.

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Bei der Übung wird mit hundert Helfern von Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie 13 Einsatzfahrzeugen der Ernstfall geprobt. (Symbolbild)

Bei der Übung wird mit hundert Helfern von Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie 13 Einsatzfahrzeugen der Ernstfall geprobt. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ein Brand in einem Einkaufszentrum während das Tagesgeschäft in vollem Gange ist: Ein Szenario, das man sich am liebsten erst gar nicht vorstellen mag. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst in Straubing machen allerdings genau das und rekonstruieren einen solchen Ernstfall - um optimal vorbereitet zu sein. Dafür findet am Samstag, 22. Februar, um 13 Uhr, im ehemaligen Woolworth-Komplex am Steiner-Thor-Platz eine Übung von 100 Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst statt.

Auf die Helfer warten verschiedenste Szenarien, die realitätsnah die Herausforderungen eines Kaufhausbrandes nachstellen sollen. Dafür wird der Gedäudekomplex, der vor dem Abriss steht und Platz für das Neubauprojekt "Steiner-Thor-Platz 1" machen wird, mit Pyrotechnik in Rauch gehüllt. Neben der Brandbekämpfung liegt der Schwerpunkt der Übung auf dem Transport und der Behandlung von Verletzten. Im Innenhof der Staatlichen Fachoberschule und der Berufsoberschule Straubing werden die strukturierte Behandlung, Sichtung und Priorisierung der Patienten nachgespielt. 

Je nach Übungsfortschritt wird mit einem Ende der Brandübung bis 16 Uhr gerechnet. Speziell in der Anfangs- und Anfahrtsphase der 13 Einsatzfahrzeuge kann es am Stadtgraben zu Verkehrsbehinderungen kommen. Laut einer Pressemitteilung der Stadt wird der Bereich zwischen der Steinergasse und Flurlgasse von 7 bis 18 Uhr für den Verkehr gesperrt. Für Fußgänger gelte das nicht. Sie dürfen weiterhin den Bereich passieren. Interessierte dürfen die Brandübung mitverfolgen. 

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