Mit FFW-Teleskoplader

Feuerwehr-Einsatz: Ölspur quer durch Straubing


Eine kilometerlange Ölspur musste beseitigt werden.

Eine kilometerlange Ölspur musste beseitigt werden.

Von der Viereckmühlstraße über die Geiselhöringer Straße, den Stadtgraben und die Bahnhofsstraße bis zur Dr.-Otto-Höchtl-Straße verfolgte die Freiwillige Feuerwehr am Donnerstagmorgen eine kilometerlange Ölspur.

Zuerst hatte man bei der Menge einen Bus in Verdacht, es stellte sich aber später heraus, dass ein Autofahrer einfach nicht auf seine Warnleuchte geachtet hatte. Um effektiv und schnell mit Ölbindemittel das ausgelaufene Motoröl aufzufangen, waren zehn Mann der Zentrumswache und zum ersten Mal der neue Teleskoplader mit entsprechenden Aufbauten im Einsatz. Die Maschine von Sennebogen ist die erste bei einer bayerischen Feuerwehr. Zum einen soll die Maschine bei größeren Ölspuren effizient arbeiten und damit kehrende Mannschaften entlasten, zum anderen ist der Teleskoplader multifunktional für den Katastropheneinsatz gedacht, sei es ein Hochwasser, ein Aufbau eines Impfzentrums oder bei ähnlichen Anlagen.

Bei der Nachbesprechung wurden die Vorteile des Teleladers angesprochen. Einig waren sich aber auch alle Feuerwehrler, und das betonte Stadtbrandinspektor Michael Schießl besonders, dass viele Autofahrer immer unvernünftiger werden. Bei allen Einsätzen achte man darauf, dass der Verkehr nicht mehr als nötig beeinträchtig wird. Für ein sicheres Arbeit für Feuerwehr, Passanten und Autofahrer müssten aber Engstellen immer wieder kurzzeitig abgesperrt werden. Für die Sicherheit aller. Das sehe leider aber nicht jeder Verkehrsteilnehmer so. Schimpfereien und Drängeleien oder Auffahrunfälle sind unnötige Folgen.

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Eine kilometerlange Ölspur musste beseitigt werden.

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