Am Dienstag, 1. April, haben Polizeikräfte in den Landkreisen Erding, Freising und Ebersberg zahlreiche Wohnungen durchsucht. Auslöser war der Verdacht auf Verbreitung und Besitz von kinderpornografischen Inhalten.

Laut Polizeibericht wurden insgesamt 17 Häuser und Wohnungen durchsucht – sechs davon im Landkreis Erding, neun im Landkreis Freising und zwei im Landkreis Ebersberg. Die ausführenden Beamten der Erdinger Kripo wurden von Kräften der zentralen Ergänzungsdienste Erding unterstützt, insgesamt waren mehr als 40 Einsatzkräfte beteiligt.

So konnten 17 Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 74 Jahren aufgegriffen werden und umfangreiches Beweismaterial in Form von Speichermedien sichergestellt werden. Die Auswertung dieser dauert an.

"Durch die Aktion wird deutlich aufgezeigt, dass sich Straftäter in der vermeintlichen Anonymität des Internets nicht verstecken können", teilte die Polizei ergänzend mit.