Für mehr Sicherheit in der Westerbergstraße soll ab sofort der neue Fahrradschutzstreifen stadtauswärts sorgen. Auf einer Länge von rund 340 Metern - von der Hausnummer 1 bis zur Einmündung am Stadion hat eine Spezialfirma am Mittwoch und Donnerstag die weißen Markierungen angebracht, die es bereits teilweise in der Bahnhofstraße und in der "Stadionstraße" gibt.

Die Schutzstreifen bedeuten nun, dass die Radfahrer Vorrang haben und nicht behindert werden dürfen. Das Überfahren des Fahrradstreifens durch Autos, Motorräder oder Lkws ist nur in Ausnahmefällen erlaubt - wie bei Einfahrten, Parkbuchten oder bei Begegnungsverkehr.

Klimaschutzmanagerin Melanie Falkenstein: "Bei der umgesetzten Maßnahme handelt es sich um eine Maßnahme aus dem Fuß- und Radverkehrskonzept, mit dem Ziel, die Stadt noch fahrradfreundlicher zu gestalten." Radler müssen diesen Schutzstreifen nicht zwangsläufig benutzen. Allerdings gilt auch für Radfahrer das Rechtsfahrgebot, was eine Nutzung des Schutzstreifens fast unausweichlich macht.