Auch zwei geflüchtete Frauen in Mainburg mit dabei

Mahnwache für Frieden in der Ukraine


Auch zwei aus der Ukraine geflüchtete Frauen beteiligten sich an der Mahnwache vor dem Mainburger Rathaus.

Auch zwei aus der Ukraine geflüchtete Frauen beteiligten sich an der Mahnwache vor dem Mainburger Rathaus.

Von Redaktion Hallertau

Am vergangenen Freitagabend versammelten sich zum zweiten Mal nach dem russischen Angriff auf die Ukraine Mainburger Bürger vor dem Rathaus. Sie protestierten gegen das gewaltsame Vorgehen Putins und traten für den Frieden in der Ukraine ein. In kurzen Ansprachen drückten die vier Redner, Initiatorin Gamze Caglar, die Stadträtinnen Annette Setzensack und Erika Riedmeier-Fischer sowie Versammlungsleiter Bernd Wimmer, vor den rund 50 Teilnehmern ihre Betroffenheit aus. Einhellig verurteilten sie den völkerrechtswidrigen Krieg und warben für Solidarität mit den Ukrainern. Sie zeigten sich ebenso solidarisch für die vielen russischen Staatsbürger, die aktuell in ihrer Heimat gegen den Krieg demonstrieren und zahlreich verhaftet werden. Anwesend waren auch einige Ukrainer, darunter zwei junge geflüchtete Frauen, die sich über die Solidaritätsbekundungen freuten. Die nächste Mahnwache findet am morgigen Freitag um 19 Uhr vor dem Rathaus statt.

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