Verfahren gegen dreifache Mutter wegen Mangel an Beweisen eingestellt
Wegen Stromklau vor Gericht
12. August 2020, 18:02 Uhr aktualisiert am 12. August 2020, 18:02 Uhr
"Zähler dringend nachsperren. Kein Nutzer angemeldet." Mit diesem Auftrag fuhr ein Mitarbeiter der Bayernwerk AG am 12. Dezember 2019 nach Kumhausen. Vor Ort stellte der Mann fest, dass die Plomben "durch unbekannt" entfernt und die Anschlüsse wieder an den Stromkasten angeklemmt worden waren. Die Staatsanwaltschaft hatte den vermeintlichen Stromdieb schnell ausgemacht: Eine dreifache Mutter, auf deren Namen die betreffende Wohnung in dem Mehrfamilienhaus angemietet war. Am Mittwoch musste sich die 39-jährige Verkäuferin wegen Entziehung elektrischer Energie vor dem Amtsgericht verantworten.
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