Landshuter Hochzeit

Vorstand der Förderer in Landshut wiedergewählt

Am Dienstagabend haben sich rund 600 Mitglieder der Förderer getroffen - sie alle waren wahlberechtigt und haben sich dafür entschieden, den alten Vorstand zum neuen zu machen: Stefan Feigel bleibt an der Spitze.


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Der neue Vorstand bleibt der alte, und auch der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Förderer-Mitglied Hubert Aiwanger war zur Versammlung gekommen (von links): Harald Seiler, Ursula Wohlgemuth, Alexander Truhlar, Stefan Härtl, Stefan Feigel, Georg Stahleder, Klaus Timmer und Hubert Aiwanger. 

Von Claudia Hagn

 Die Schlange vor dem Bernlochner zieht sich am Dienstagabend fast bis zur Ringelstecherwiese, rund 600 Mitglieder wollen zur 103. Mitgliederversammlung der Förderer. Alle bekommen am Eingang einen Wahlumschlag überreicht, denn es geht darum, einen neuen Vorstand zu wählen. Doch nicht nur das steht auf dem Programm: Im Jahr der Landshuter Hochzeit 2023 dürfen ein Rückblick, Totengedenken, Ehrungen für viele Jahre Zugehörigkeit, Verabschiedungen von verdienten Gruppenführern sowie weiteren Vereinsmitarbeitern und ein Ausblick für die Zukunft nicht fehlen.
Als „Landshuter Sommermärchen“ bezeichnet der Vorsitzende Stefan Feigel dann auch zu Anfang den Sommer 2023 – nach vielen Monaten der Vorbereitung sei eine Landshuter Hochzeit über die Bühne gegangen, die in der Geschichte des Fests ihresgleichen sucht.
Woran das liegen könnte? Für Feigel unter anderem daran, dass die gesamte Stadtgemeinschaft in eine Gefühlswelt voller Emotionen, Freude, Gastlichkeit, Zusammenhalt und Gemeinsinn eintauche. „Das verbindet, schafft Freundschaften, und ist zudem, auch in den aufführungsfreien Jahren, eine wichtige soziale Klammer unserer Stadtgemeinschaft“, so Feigel. Zudem würden bei der Landshuter Hochzeit Werte von den Alten an die Jungen weitergegeben, persönliche Interessen für ein großes Ganzes hintangestellt.

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