Migrationsbeirat: Streit um neue Satzung

Verbände fühlen sich von der Stadt vernachlässigt


Müssen zwei Drittel des künftigen Migrationsbeirats Migrationshintergrund haben? Annelies Huber vom Haus International hält dies für unabdingbar. Laut Verwaltung (im Bild Thomas Link, Leiter des Amtes für Migration und Integration) soll es hingegen um fachliche Kompetenz gehen

Müssen zwei Drittel des künftigen Migrationsbeirats Migrationshintergrund haben? Annelies Huber vom Haus International hält dies für unabdingbar. Laut Verwaltung (im Bild Thomas Link, Leiter des Amtes für Migration und Integration) soll es hingegen um fachliche Kompetenz gehen

Von Uli Karg

Allein schon durch die Namensänderung soll verdeutlicht werden, dass sich das Gremium neu aufstellen will: Aus dem 2009 gegründeten Migrationsbeirat soll der Integrationsbeirat werden. Über eine entsprechende Satzung wird am kommenden Donnerstag im Sozialausschuss beraten. Dabei ist es im Vorfeld zu Irritationen gekommen, weil sich in der Migrationsarbeit engagierte Organisationen bei der Neuausrichtung zu wenig von der Verwaltung eingebunden fühlten. Von mangelnder Augenhöhe ist die Rede. Vorwürfe, die die Verwaltung von sich weist.

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