Gericht
Tabletten gegen Sex
3. Dezember 2018, 18:50 Uhr aktualisiert am 3. Dezember 2018, 18:50 Uhr
Die Vorwürfe wiegen schwer: Ein Allgemeinarzt aus dem Rottal soll von drei Patientinnen als Gegenleistung für verschreibungspflichtige Medikamente Sex verlangt haben. Die sei, laut Anklage, "strafbar als sexueller Missbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses in Tateinheit mit Vergewaltigung in Tatmehrheit mit vorsätzlicher unerlaubter Überlassung von Betäubungsmitteln zum unmittelbaren Verbrauch". In einem Fall sei es sogar zu einer Gewalttat gekommen, als der Mediziner eine Frau, die die Wohnung verlassen wollte, vergewaltigt habe. Am Montag begann der Prozess vor der dritten Strafkammer des Landgerichts Landshut.
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