Bund Naturschutz Bayern kämpft gegen Artenschwund und Flächenverbrauch

Naturschutz im Aufwind


Verkleidet als Bienenvolk präsentierten sich Johannes Selmansberger, Landesbeauftragter Martin Geilhufe, Kathy Mühlebach-Sturm, Richard Mergner und die niederbayerische Regionalreferentin des Bundes Naturschutz, Julika Seliger-Schreiber, bei ihrer Bilanz-Pressekonferenz.

Verkleidet als Bienenvolk präsentierten sich Johannes Selmansberger, Landesbeauftragter Martin Geilhufe, Kathy Mühlebach-Sturm, Richard Mergner und die niederbayerische Regionalreferentin des Bundes Naturschutz, Julika Seliger-Schreiber, bei ihrer Bilanz-Pressekonferenz.

Der starke Auftakt zum Volksbegehren für den Artenschutz freut Richard Mergner ungemein. "Ein frischer ökologischer Wind weht durch Bayern", sagte der Landesvorsitzende des Bundes Naturschutz am Freitag beim ersten Bilanzpressegespräch im Saal der Lebenshilfe. Dafür spricht auch die steigende Mitgliederzahl: In Niederbayern wurde die Zahl 20.000 geknackt; rund 235.000 Menschen engagieren sich jetzt bayernweit für den Natur- und Umweltschutz. Ein Einsatz, der dringender erscheine denn je, denn "wir befinden uns mitten in der Klimakrise zwischen Dürre und Starkregen", erklärte Mergner im Rückblick auf die Wetterextreme des vergangenen Jahres. Viele Bauern hätten dadurch ihre Ernte verloren.

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