Fronleichnam, auch bekannt als das Hochfest des Leibes und Blutes Christi - und ein Hochfest der katholischen Kirche - musste dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge ohne große Prozession stattfinden. Ohne Gemeindegesang, prunkvolle Monstranz, die durch die Stadt getragen wird, und ohne den langen Menschenzug, der am Feiertag alljährlich die Aufmerksamkeit der ganzen Stadt auf sich zieht. "Dieses Jahr gehörte die Altstadt den Cafés, jetzt waren die mal dran", sagt Stiftspropst Franz Joseph Baur am Freitag mit einem Augenzwinkern.