Landshuter Stadtrat

Jugendwohnheim-Areal: Kein klares Konzept, keine Zustimmung

Im Gegensatz zur Verwaltung lehnt der Stadtrat eine Änderung des Bebauungsplans ab. Dieser hätte ein starkes Plus an Ein-Zimmer-Appartements vorgesehen - und damit Sorgen über Kurzzeitvermietung geschürt.


Für das Jugendwohnheim-Areal an der Marienburger Straße will der Investor das alte Jugendwohnheim (im Bild) erhalten und durch drei Gebäuderiegel ergänzen. Diese Änderung des Bebauungsplans hat der Stadtrat nun abgelehnt.

Für das Jugendwohnheim-Areal an der Marienburger Straße will der Investor das alte Jugendwohnheim (im Bild) erhalten und durch drei Gebäuderiegel ergänzen. Diese Änderung des Bebauungsplans hat der Stadtrat nun abgelehnt.

Von Uli Karg

Für das Areal des alten Jugendwohnheims an der Marienburger Straße gibt es seit 2019 einen Bebauungsplan mit acht Neubauten. Nun will der Investor aber das Bestandsgebäude erhalten und um drei weitere Gebäuderiegel ergänzen. Statt 98 Wohnungen gäbe es dann 140. Im Oktober wurde die Verwaltung vom Bausenat beauftragt, mit dem Investor über die Sozialwohnungsquote, den Wohnungsmix und die Durchgrünung zu verhandeln. Das Resultat der Verhandlung überzeugte den Stadtrat am Freitag nicht. Die Änderung des Bebauungsplans wurde mit 28:6 Stimmen deutlich abgelehnt.

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