Landshut Trend 2019:

Integration funktioniert - vielleicht

Integrations-Experten sind zufrieden - Bürger zeigen sich unentschlossen


Shadi Al Omari ist ein syrischer Flüchtling - und ein Beispiel für gelungene Integration. Nachdem er in Deutschland Sprachkurse belegt und erneut seinen Abschluss gemacht hat, beginnt er jetzt seine Ausbildung bei XXXL Emslander in Landshut.

Shadi Al Omari ist ein syrischer Flüchtling - und ein Beispiel für gelungene Integration. Nachdem er in Deutschland Sprachkurse belegt und erneut seinen Abschluss gemacht hat, beginnt er jetzt seine Ausbildung bei XXXL Emslander in Landshut.

Migration und Integration sind auch jetzt, vier Jahre nach der großen Flüchtlingswelle, immer noch Brennpunktthemen - sei es in der lokalen, wie in der Bundespolitik oder auch nur in den Sozialen Medien wie auf Facebook. Doch so meinungsstark wie dort zeigten sich bei der repräsentativen Meinungsumfrage, die die LZ in Kooperation mit dem Institut für Marktforschung "Mafotools" und der Regensburger Agentur "werkDREI" in Auftrag gegeben hat, nicht alle Befragten. Insgesamt 411 Bürger in Landshut wurden im Zuge der großen Landshut-Trend-Umfrage auch zu diesem Thema befragt. Bei den drei Antwortmöglichkeiten "Ja", "Nein", "Weiß nicht" zur Frage, ob die Integration in Landshut funktioniert (siehe untere Grafik), greift ein nicht unerheblicher Teil (23 Prozent) auf die Möglichkeit "Weiß nicht" zurück. Doch können die Landshuter wirklich nicht einschätzen, wie es um die Integration in der Stadt steht oder liegt diese Zurückhaltung vielleicht doch an dem heiklen Thema selbst?

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