Kritik von Mitarbeitern

Impfdrängler-Vorwurf gegen die Lebenshilfe


Ein großes Banner prangte am Samstagmorgen an dem Gebäude der Lebenshilfe-Geschäftsstelle in der Spiegelgasse. Fotos davon verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken schnell.

Ein großes Banner prangte am Samstagmorgen an dem Gebäude der Lebenshilfe-Geschäftsstelle in der Spiegelgasse. Fotos davon verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken schnell.

Bei der Lebenshilfe Landshut brodelt es gewaltig: Ein Banner, auf dem in roten und schwarzen Lettern groß "Impfskandal" geschrieben steht, prangte am Samstag an der Geschäftsstelle der Lebenshilfe in der Spiegelgasse. Auch in mehreren Zuschriften, die unsere Zeitung erreicht haben, bringen Mitarbeiter Kritik, Enttäuschung und Vorwürfe zum Ausdruck. Denn innerhalb der Lebenshilfe hatte sich herumgesprochen, dass mehrere Verwaltungsmitarbeiter aus der Spiegelgasse und auch die Geschäftsführung bei einem Impftermin in einem Wohnheim der Lebenshilfe in der Münchnerau Ende Januar bereits geimpft worden sein sollen. Betreuer wie Betreute aus anderen Einrichtungen der Lebenshilfe müssen hingegen noch auf ihre Impfung warten.

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