Prozess: Erdinger (28) schlägt auf Volksfest mit Maßkrug zu

"Ich wollte nach Hause"


Als "ausgleichend und heiter" beschrieben Freunde den Angeklagten vor Gericht.

Als "ausgleichend und heiter" beschrieben Freunde den Angeklagten vor Gericht.

Von Uli Karg

Mit einem feuchtfröhlichen Abend auf dem Erdinger Volksfest, der in einer Beinahe-Katastrophe endete, muss sich derzeit die erste Strafkammer des Landgerichts auseinandersetzen. Der 28-jährige Peter P.* hatte am 31. August einem anderen Festzeltbesucher drei Mal mit voller Wucht einen Maßkrug auf den Kopf geschlagen. Nun legt ihm die Staatsanwaltschaft versuchten Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zur Last. Der Geschädigte, ein 35-jähriger Münchner, trug von der brutalen Attacke lediglich mittelschwere Verletzungen davon, leidet aber heute noch unter Tinnitus und den psychischen Folgen.

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