Die LZ trifft . . . Dr.-Ing. Veronika Märkl
Erst Schülerin, jetzt Chefin
13. September 2019, 17:04 Uhr aktualisiert am 13. September 2019, 19:20 Uhr
Veronika Märkl ist Keramikerin und Ingenieurin, promovierte Ingenieurin. Seit Mitte August ist sie außerdem Leiterin der Keramikschule. Besonders wichtig ist ihr, einen offenen Blick zu bewahren. Deshalb will sie sich auch nicht recht festlegen, wenn man sie nach ihrem liebsten Keramikstück oder ihrer Lieblingsmusik fragt. Jazz, Swing, Elektro - alles hat seinen Reiz für die 36-Jährige. Ähnlich ist es in der Keramik: "Klar hat man eine Lieblingsrichtung, aber alles hat seine Daseinsberechtigung. Und ich finde es spannend, die Schönheit an einem Stück zu entdecken." In der Keramikschule geht das hervorragend, denn "jeder Schüler bringt seinen eigenen Stil mit". Das ist in dem Raum zu sehen, in dem die Meisterstücke des letzten Schuljahres ausgestellt sind. Dort stehen Tassen, aus denen kleine Arme wachsen, Kerzenständer in Form von Tentakeln oder Maschinenteile. Mit offenem Blick streift Märkl außerdem gern über Keramikmärkte und sammelt die unterschiedlichsten Stücke. Ihr gedeckter Frühstückstisch ist kunterbunt: "Da passt nichts zusammen", lacht sie.
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