Wie steht es um die Sterbebegleitung in Pflegeheimen?

Eine Art "Hospiz light"

Am Samstag suchte man in Landshut Antworten


Kunibert Herzing, Vorsitzender des Hospizvereins, mit Oberbürgermeister Alexander Putz

Kunibert Herzing, Vorsitzender des Hospizvereins, mit Oberbürgermeister Alexander Putz

Nein, das Motto ist nicht gerade dazu angetan, die Neugier vieler Menschen zu wecken: "Leben und Sterben im Pflegeheim". Wohl kaum jemand will sich mit der Frage beschäftigen, ob er irgendwann mal in ein Seniorenheim gehen muss - und mit Tod und Sterben will man erst recht nicht behelligt werden. Wie wichtig es ist, sich mit beidem zu beschäftigten, wurde am Samstag beim 9. Hospiz- und Palliativtag (organisiert vom Regionalkreis Hospizarbeit unter Federführung des Hospizvereins Landshut) in den Stadtsälen Bernlochner deutlich. Denn: Künftig würden immer in Seniorenheimen sterben. Gleichzeitig seien die meisten Seniorenheime auf diese Entwicklung noch gar nicht eingestellt. "Eine der Hauptaufgaben ist es, die Sterbebegleitung dort zu verbessern", sagte Kunibert Herzing, Vorsitzender des Hospizvereins Landshut.

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