Europawahl

Diskussionrunde in Landshut zeigt: Die Jugend ist skeptisch

Bei der diesjährigen Europawahl darf zum ersten Mal mit 16 Jahren gewählt werden. Die EU-Kandidaten aus der Region wollten diese jungen Menschen am Freitag von ihren Parteien überzeugen - das klappte nur stellenweise.


Auch Sebastian Kraft, CSU-Europawahlkandidat (Zweiter von rechts), macht die politische Lage derzeit große Sorgen - genau wie den Jugendlichen, die an der Diskussionsrunde zur Europawahl teilnahmen. Mit Kraft diskutierten, moderiert von Leni Reithofer (links), unter anderem Sebastian Beer (FDP, Zweiter von links) und Maximilian Retzer (Grüne, rechts).

Auch Sebastian Kraft, CSU-Europawahlkandidat (Zweiter von rechts), macht die politische Lage derzeit große Sorgen - genau wie den Jugendlichen, die an der Diskussionsrunde zur Europawahl teilnahmen. Mit Kraft diskutierten, moderiert von Leni Reithofer (links), unter anderem Sebastian Beer (FDP, Zweiter von links) und Maximilian Retzer (Grüne, rechts).

Ich bin hier, weil ich sehen will, wie sehr die Politiker lügen können, ohne dabei zu stolpern", sagte ein jugendlicher Besucher der Diskussionsrunde mit Europawahlkandidaten, die am Freitagabend im Jugendzentrum Poschinger-Villa stattgefunden hat. Keine der derzeit kandidierenden Parteien sei für ihn wählbar, deshalb wisse er jetzt schon: "Ich werde nicht wählen." Die Kandidaten versuchten, die anwesende Wählerschaft von sich zu überzeugen - doch die Jugendlichen machten es ihnen nicht leicht.

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