Zeitzeugen-Vortrag
Die Botschaft eines stillen Helden
12. April 2024, 16:44 Uhr
![Axel Smend kam aus Berlin, um im Koenig-Museum über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten zu sprechen.](https://www.idowa.de/imgs/04/3/6/9/4/3/1/9/tok_f94c14fa415d504a9cd98ca8b6ec4c04/w800_h449_x756_y425_0af939cc-3291-4fcf-b676-46c6936a99ca_1-d6a4ad95d11e1248.jpg)
Rita Neumaier
Axel Smend kam aus Berlin, um im Koenig-Museum über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten zu sprechen.
An einer bestimmten Stelle seines Vortrags bekommt Axel Smend einen Kloß im Hals: Wenn er erzählt, wie seine Mutter nach dem Tod seines Vaters zu leiden hatte. Sein Vater, der Offizier Günther Smend, wurde als Widerstandskämpfer wegen seiner Beteiligung am Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 in Berlin-Plötzensee erhängt. Für die heutige Gedenkstätte hatte Fritz Koenig jene eindrucksvolle Pietà geschaffen, die auch im Koenig-Museum zu finden ist. Am Mittwoch sprach Smend bei einer Veranstaltung im Rahmen der Zeitzeugen-Projektwochen im Koenig-Museum.
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