Ort der Stille

Der Landshuter Martinsfriedhof hat jetzt Bänke zum Verweilen


Mittlerweile wurden die Bänke auf dem Martinsfriedhof schon von einigen Passanten entdeckt.

Mittlerweile wurden die Bänke auf dem Martinsfriedhof schon von einigen Passanten entdeckt.

Der Martinsfriedhof ist einer der beschaulichsten und malerischsten Plätze in der ganzen Stadt. Damit das auch so bleibt, haben die Vorgänger von Stiftspropst Franz Joseph Baur sich stets gegen Sitzgelegenheiten dort ausgesprochen - vor dem Hintergrund, dass es sich schließlich um einen Friedhof handelt. Und so konnte man sich bis vor Kurzem nur stehend oder zwischen den Kreuzweg-Stelen von Biwi Köppl wandelnd dort aufhalten. Doch seit Kurzem ist es jetzt auch möglich, sich im Schatten von St. Martin für einen Moment des Innehaltens niederzulassen: Auf den drei Bänken, für deren Aufstellung sich insbesondere Kirchenpfleger Hubert Gruber eingesetzt hatte. "Damit kann man auf dem Platz auch verweilen und ihn auf sich wirken lassen", sagt er. Auch Stiftspropst Baur findet, dass "der Platz dadurch sehr gewinnt". Mit der ersten Frühlingssonne seien die Bänke schon sehr gut angenommen worden.

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