Landshut

Bombenhagel auf Landshut

Die Angriffe auf die Stadt forderten zum Kriegsende hin einen hohen Tribut


In der Ludmillastraße brannte das Gasthaus "Schweizer Hof" nach einem Fligerangriff völlig aus.

In der Ludmillastraße brannte das Gasthaus "Schweizer Hof" nach einem Fligerangriff völlig aus.

Bis zum 28. Dezember 1944 war Landshut noch ohne Zerstörugen durch die Kriegsjahre gekommen. Dann erfolgte der erste Luftangriff auf den Hauptbahnhof, bei dem dieser leicht beschädigt wurde. Getroffen wurden aber auch zahlreiche Häuser in der Wolfgangssiedlung, in Löschenbrand, Altdorf und zwischen Hagrain und Hohenegglkofen. Nach dem Angriff zählte man allein in der Wolfgangsiedlung 14 total zerstörte, 13 schwer, 146 mittelschwer und 84 leicht beschädigte Wohngebäude. Insgesamt waren nach diesem Tag laut Mario Tamme vom Landshuter Stadtarchiv 46 Tote zu beklagen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat