Die Arbeiten laufen bereits - der offizielle Startschuss fiel am Mittwoch mit einem Spatenstich: Es geht um die Kreisstraße LA7 bei Essenbach.

Wegen der B15 neu wird die Kreisstraße verlegt, sodass eine Anbindung an die Staatsstraße 2 174 entsteht. Die Staatsstraße wird wiederum durch eine Anschlussstelle an die B15 neu gekoppelt.

Die Verlegung der LA7 - inklusive Baukosten, Grunderwerbskosten und Baunebenkosten - schlägt mit 9,4 Millionen Euro zu Buche, berichtete Landrat Peter Dreier (Freie Wähler) beim Spatenstich. Involviert ist auch der Bund, vertreten durch die Autobahndirektion Südbayern, der sich mit rund 2,4 Millionen Euro an den Kosten beteiligt. Vom Freistaat Bayern gibt es Fördermittel in Höhe von fast 4,5 Millionen Euro. Die restlichen Kosten übernehmen der Landkreis und der Markt Essenbach, gemäß einer Vereinbarung etwa zu gleichen Teilen. Die Marktgemeinde wird durch die neue LA7, die wie eine Umgehungsstraße wirkt, vom Durchgangsverkehr entlastet. Ein weiterer Effekt ist eine verbesserte Anbindung des Raumes Ohu, Ahrain, Niederaichbach an das überregionale Straßennetz - sprich die Staatsstraße 2174 und die B15 neu.