Überschwemmungen und Straßensperren

Unwetter-Chaos in Rottenburg und Umgebung


Nach der wochenlangen Extremhitze und Dürre folgte am Donnerstagabend buchstäblich die kalte Dusche im Landkreis Landshut. (Symbolbild)

Nach der wochenlangen Extremhitze und Dürre folgte am Donnerstagabend buchstäblich die kalte Dusche im Landkreis Landshut. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Nach der wochenlangen Extremhitze folgte am Donnerstagabend die kalte Dusche. Auch in Rottenburg und Umgebung im Landkreis Landshut sorgte ein heftiges Unwetter für zahlreiche Einsätze von Polizei und Feuerwehr.

Gegen 19.30 Uhr kam das Unwetter. Es schüttete wie aus Eimern. Das blieb nicht ohne Folgen. Die Wassermassen hoben in der Landshuter Straße in Rottenburg mehrere Gullideckel aus. Die schmierige und nasse Fahrbahn in der Landshuter Straße wurde kurz darauf einem 16-jährigen Motorradfahrer zum Verhängnis. Er verlor den Halt und stürzte. Verletzt wurde er dabei jedoch nicht. Die Freiwillige Feuerwehr Rottenburg hatte alle Hände voll zu tun, die Gullideckel wieder einzusetzen und die Fahrbahn zu reinigen.

Auch in Furth sah es nicht viel besser aus. Dort musste die Staatsstraße 2049 zwischen Furth und Arth für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Der starke Regen hatte dort Erde und Schlammmassen von angrenzenden Feldern auf die Straße gespült. Auch hier musste die Feuerwehr die massiv verschmutzte Straße reinigen. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Furth und Pfettrach. Unterstützt wurden sie von einem ortsansässigen Unternehmen mit Spezialgeräten. Die Straßensperrung konnte erst gegen 0.30 Uhr aufgehoben werden. Auch in Furth und Umgebung wurden zahlreiche Gullideckel ausgehoben, Keller liefen voll.

Gleiches Bild in Hohenthann. Auch dort kam es zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen wegen einer überschwemmten Fahrbahn. Ebenso musste die Kreisstraße zwischen Schmatzhausen und Pfeffenhausen durch die Freiwillige Feuerwehr bis in die Nacht gesperrt werden.