Der Kapitän sagt "Servus"

Sechs Abgänge und ein Neuzugang beim EV Landshut


Kapitän Max Forster verlässt den EV Landshut nach 15 Jahren.

Kapitän Max Forster verlässt den EV Landshut nach 15 Jahren.

Von Redaktion idowa

Der EV Landshut hat die ersten personellen Weichen für die kommende DEL2-Saison gestellt. Bei der Saisonabschlussfeier standen vor allem die emotionale Verabschiedung von Kapitän Max Forster sowie der erste Neuzugang im Mittelpunkt.

Forster spielte 15 Jahre lang im Profiteam des EVL und absolvierte in dieser Zeit 667 Partien für die Landshuter. Geschäftsführer Ralf Hantschke bezeichnete den 32-Jährigen als "das Gesicht des EV Landshut", der den Verein mit dem Aufstieg von der Oberliga in die DEL2 maßgeblich mitgeprägt habe. "Er hat Großes für den EVL geleistet und auch wenn er nun für einen anderen Verein spielen wird, bin ich mir sicher, dass sein Herz immer für den EVL schlagen wird", so Hantschke in seiner Abschiedsrede. Neben Forster wurden bei der Feier auch Fabian Baßler, Daniel Bruch, Alexander Dersch, Jack Doremus und Andreé Hult verabschiedet, die sich ebenfalls neuen sportlichen Herausforderungen widmen werden.

Gleichzeitig stellte der Verein mit Tobias Echtler auch den ersten Neuzugang vor. Der 22-Jährige kommt vom Ligarivalen ESV Kaufbeuren nach Landshut und hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Trotz seines jungen Alters hat der Verteidiger bereits 150 Spiele in der DEL2 absolviert. "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, auf meine Teamkollegen und besonders auf die Fans und die schöne Umgebung. Ich werde alles geben, um dem Team zu helfen und eine erfolgreiche Saison zu spielen", so Echtler bei seiner Vorstellung.

Für Freude bei den Fans sorgte zudem die Nachricht, dass zwei Stammkräfte des EVL ihre Verträge verlängert haben. Die Stürmer Julian Kornelli und Jakob Mayenschein werden auch in der kommenden Saison in Landshut auflaufen. Kornelli hat um ein Jahr verlängert, Mayenschein gleich um zwei. Hinter den Namen Samir Kharboutli, Thomas Brandl und Lukas Mühlbauer steht dagegen aktuell noch ein Fragezeichen. Mit ihnen sollen in den kommenden Wochen Gespräche über einen möglichen Verbleib in Landshut geführt werden.