Streit artet aus

Pfefferspray und Schläge im Zug zwischen München und Regensburg


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In einem Regionalzug kurz vor Moosburg ist es am Donnerstagabend zu einem handfesten Streit gekommen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

In einer dank Oktoberfest randvollen Regionalbahn zwischen München und Regensburg ist es am Donnerstagabend zu einem handfesten Streit gekommen. Laut Polizeibericht war gegen 22 Uhr kurz vor dem Moosburger Bahnhof zunächst ein US-amerikanisches Ehepaar handgreiflich geworden. Der 29-jährige Mann schubste seine ein Jahr ältere Ehefrau im Zug demnach mehrfach leicht gegen die Wand. Mehrere Mitreisende schritten deswegen ein, ein 54-Jähriger versuchte eigenhändig, die beiden zu trennen. Daraufhin wurde er von dem 29-Jährigen erst gewürgt und dann ins Gesicht geschlagen. Als sich auch die Ehefrau gegen den 30-Jährigen wandte, setzte ein noch unbekannter Mitreisender ein Pfefferspray ein. Dadurch wurden der 29-Jährige und eine unbeteiligte Frau (42) leicht verletzt.

Die 42-Jährige wurde nach dem Vorfall von einem Notarzt am Bahnsteig versorgt, sie konnte ihre Reise aber im Anschluss fortsetzen. Die beiden Männer erlitten augenscheinlich keine Verletzung, sie lehnten eine ärztliche Versorgung ab. Alle beteiligten Personen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.