EVL Landshut

Neuer Stimmungsaufschwung beim EVL Landshut


DER KAPITÄN IST WIEDER AN BORD: Cody Thornton gab am Sonntag beim denkwürdigen 6:4-Erfolg gegen Bremerhaven sein Comeback. Nach dreiwöchiger Verletzungspause ist beim Kanadier zwar verständlicherweise noch einige Luft nach oben, doch aktuell gibt er im Training alles, um sich den nötigen Schliff für das harte Restprogramm in der DEL 2-Hauptrunde zu holen. (Foto: Georg Gerleigner)

DER KAPITÄN IST WIEDER AN BORD: Cody Thornton gab am Sonntag beim denkwürdigen 6:4-Erfolg gegen Bremerhaven sein Comeback. Nach dreiwöchiger Verletzungspause ist beim Kanadier zwar verständlicherweise noch einige Luft nach oben, doch aktuell gibt er im Training alles, um sich den nötigen Schliff für das harte Restprogramm in der DEL 2-Hauptrunde zu holen. (Foto: Georg Gerleigner)

Von mm

Der Kapitän marschiert wieder vorne weg! Nach seinem zweiten Knock-Out in dieser DEL 2-Saison gab EVL-Kapitän Cody Thornton am Wochenende gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven sein Comeback und schaffte mit seinen Teamkollegen nach einer phänomenalen Aufholjagd noch ein eminent wichtiges Sechs-Punkte-Wochenende. Und das wurde dann auch gleich auf gut bayerisch gefeiert.

Das zünftige Weißwurstfrühstück nach dem Dienstagstraining haben sich die Rot-Weißen redlich verdient. Im EVL-Umfeld waren sich nach dem 6:4 gegen Bremerhaven jedenfalls alle einig: Wenn die Rot-Weißen nur häufiger so aufgetreten wären wie im zweiten und dritten Drittel gegen die Nordlichter, müssten sie jetzt nicht um den Einzug in die Playoffs zittern. "Die Stimmung im Team ist schon seit einigen Wochen hervorragend. Man sieht momentan, was möglich ist, wenn wir komplett antreten können", erklärt Ewald Steiger. Der hält weiterhin beim EVL das sportliche Zepter in der Hand, spricht sich aber sicher im Hintergrund immer wieder mit dem designierten Cheftrainer Toni Krinner ab. "Bei allem, was wir machen, halten wir uns an die Liga-Richtlinien", stellt Steiger klar. Nach wie vor ist der juristische Streit zwischen dem SC Riessersee und Krinner nicht beigelegt.

Und drum kommt Ewald Steiger viel lieber auf seine Mannschaft zu sprechen, die nun in die wichtigsten und spannendsten Wochen der Saison geht. "Es wird alles immer enger. Jetzt ist sogar Dresden auf Rang elf abgerutscht. Die Entscheidung wird erst am 1. März kurz nach 19 Uhr endgültig fallen", erwartet Steiger ein nervenaufreibendes Vorrundenfinale. In dem ist für seine Truppe weiter alles drin - nach oben wie nach unten: Zu Rosenheim auf Platz sechs Fehlen dem EVL gerade mal zwei Punkte. Und der rot-weiße Vorsprung auf Dresden beträgt auch bloß drei Zähler.