Farben der Nacht

Messingeule und Co.: Nachtfalter-Exkursion des Bund Naturschutz


Ein echter nächtlicher Farbtupfer ist das Rote Ordensband. Klar ist, woher der Name kommt.

Ein echter nächtlicher Farbtupfer ist das Rote Ordensband. Klar ist, woher der Name kommt.

Von Redaktion Landkreis Landshut

Kürzlich hat eine Exkursion des Bund Naturschutz zur Beobachtung von Nachtfaltern stattgefunden. Falterexperte Vogel gab dabei einen Überblick über die Welt der Lepidoptera.Bekannt sind jedem die Tagfalter, die in diesem Jahr einen sehr starken Einbruch in ihrer Artenzahl zeigen. "Viele in der Nacht fliegende Falter werden dagegen überhaupt nicht wahrgenommen", waren sich die Teilnehmer einig. Dabei gibt es unter ihnen große und farbenprächtige Arten. Anschließend bewunderte die Teilnehmer an vier Leuchttürmen und an mit Köder eingestrichenen Bäumen die Vielfalt der Nachtfalter und durch weitere Experten wurden ihre Fragen beantwortet. Einige Falter, die ans Licht oder den Köder flogen, seien hier genannt: Rotes Ordensband, Schwarzes Ordensband, Kleiner Weinschwärner, Grüne Meldeneule, Jägerhütchen usw. Insgesamt dürften es mehr als 100 verschiedene Arten gewesensein. Hinzu kamen noch einige Käfer, darunter auch der fünf Zentimeter lange Sägebock. So konnten alle Teilnehmer mit neuen Eindrücken aus den nächtlichen Begegnungen mit diesen Tieren nach Hause gehen.

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