Großes Glück im Unglück: Ein siebenjähriges Mädchen ist am Sonntag gegen 11 Uhr auf einem Privatgrundstück in Landshut kopfüber in eine etwa sieben Meter tiefe Regenwasserzisterne gestürzt, wie die Polizei mitteilt. Bei dem Sturz verfing sich das Kind wie durch ein Wunder in einem Seil, wodurch es nicht bis auf den Boden fiel.

Laut Polizeiangaben hatte der 43-jährige Vater des Kindes die Abdeckung der Zisterne im Garten entfernt und diese dann kurz unbeaufsichtigt gelassen. Das Mädchen hatte zu diesem Zeitpunkt auf dem Grundstück der Familie gespielt und war dabei in den offenen Schacht gefallen. Glücklicherweise wurde der Sturz des Mädchens durch ein Seil gestoppt, in dem sie sich mit dem rechten Fuß verfing und nach etwa zwei Metern kopfüber im Schacht baumelte. Das Mädchen konnte schließlich von Angehörigen aus der Zisterne gezogen werden. Das Kind hatte an diesem Tag offenbar einen Schutzengel. Sie überlebte den sieben Meter Sturz laut Polizei mit Schürfwunden an Armen und Beinen. Sie kam mit dem Rettungsdienst vorsorglich ins Kinderkrankenhaus.