Start in die Restrückrunde

Landshuts Motto: Einspielen für die neue Saison


Die "Spiele" Landshut um Fabian Laubner startet als Tabellensechster in die Restrückrunde.

Die "Spiele" Landshut um Fabian Laubner startet als Tabellensechster in die Restrückrunde.

Jenseits von allen Abstiegssorgen und Aufstiegsträumen startet die SpVgg Landshut in die Restrückrunde.

Als Tabellensechster startet die SpVgg Landshut am Samstag in die restliche Saison der Landesliga Südost. Der Abstand auf die vorderen Plätze ist allerdings zu groß, um nochmals einen Angriff zu starten. Deshalb geht der Blick bei den Dreihelmestädtern auch schon über die aktuelle Saison hinaus. Der Überblick zur Situation der SpVgg Landshut vor dem Start in die Restrückrunde:

Was hat sich personell verändert?

Die gravierendste Veränderung gab es auf der Position des Cheftrainers. Peter Gaydarov hat die "Spiele" nach nur einem halben Jahr wieder verlassen und ist nun als Co-Trainer der U19-Mannschaft des 1. FC Nürnberg tätig. Für ihn betreut die Mannschaft nun der bisherige U15-Trainer Johannes Viehbeck. Mit Christoph Maier (Wacker Burghausen), Simon Niedereder (TSV Kirchberg) und Maximilian Wilhelm (FC Dingolfing) haben die Landshuter drei Spieler verlassen. Dafür stießen Rafal Jorge (TSV Grünwald) und Karlo Rimac (FC Moosburg) neu zur Mannschaft. Zudem schloss sich schon im Laufe der Vorrunde Thomas Reichvilser den Landshutern an.

Wie lief die Vorbereitung?

Mit vier Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen fällt die Bilanz positiv aus. Nach einer 0:5-Niederlage gegen die zweite Mannschaft des TSV 1860 München und einem 5:0-Erfolg über den SV Neukirchen b. Hl. Blut folgte ein achtbares 2:2 gegen die DJK Vilzing. Gegen Geisenhausen (9:0), Osterhofen (3:2) und Wartenberg (5:2) gab es drei weitere Erfolge, ehe die Mannschaft zum Abschluss gegen den Bayernligisten FC Unterföhrung eine 0:3-Niederlage hinnehmen musste. "Die Vorbereitung war größtenteils gut. Wir haben tolle Ergebnisse erzielt und die Mannschaft hat die Sachen, die wir von ihr sehen wollten, gut umgesetzt", sagt Johannes Viehbeck. Einziger Wehrmutstropfen: Weil viele Spieler angeschlagen sind, konnte der neue Coach nicht aus den Vollen schöpfen.

Was sind die Ziele für die restliche Saison?

Die SpVgg Landshut steht zur Winterpause auf Tabellenplatz sechs. Der Abstand nach vorne (13 Punkte) wie nach hinten (15) ist beträchtlich. Somit liegt der Fokus bereits auf der Weiterentwicklung der Mannschaft mit Blick auf die Zukunft. Viehbecks Ziel: "Ich möchte attraktiven und offensiven Fußball mit schönen Kombinationen spielen lassen. Wir müssen aber auch die Gegentore reduzieren und da mehr Konstanz reinbringen. Grundsätzlich wollen wir aus einer kompakten Defensive spielen, den Gegner aber auch früh unter Druck setzen."

So blickt der Trainer voraus:

"Ich sehe die Rückrunde auch schon ein Stück weit als Vorbereitung auf die kommende Saison", sagt Viehbeck. Zum Start geht es für die Niederbayern daheim gegen den TuS 1860 Pfarrkirchen. Der Gegner ist für den Trainer besser als es der aktuell 14. Tabellenplatz aussagt. "Sie haben gute Einzelspieler. Sie haben tolle Testspiel-Ergebnisse erzielt und werden gegen uns alles in die Waagschale werfen."