Drei Millionen Euro für Digitalisierung

Holetschek überreicht Förderbescheide an Lakumed-Kliniken


Staatsminister Klaus Holetschek (3.v.r.) überreichte vier Förderbescheide in Höhe von insgesamt rund 3,1 Millionen Euro an Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der Lakumed-Kliniken, Dr. Raimund Busley, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Vilsbiburg, Prof. Dr. Martin Anetseder, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Landshut-Achdorf, Anton Gulicska-Haupt, Referatsleiter Controlling und Berichtswesen, Landrat Peter Dreier und Prof. Dr. Christian Pehl, Vorstand der Lakumed-Kliniken (v.r.).

Staatsminister Klaus Holetschek (3.v.r.) überreichte vier Förderbescheide in Höhe von insgesamt rund 3,1 Millionen Euro an Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der Lakumed-Kliniken, Dr. Raimund Busley, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Vilsbiburg, Prof. Dr. Martin Anetseder, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Landshut-Achdorf, Anton Gulicska-Haupt, Referatsleiter Controlling und Berichtswesen, Landrat Peter Dreier und Prof. Dr. Christian Pehl, Vorstand der Lakumed-Kliniken (v.r.).

Von Redaktion Landkreis Landshut

Im Rahmen der Einweihungsfeier des neuen Funktionstraktes am Krankenhaus Vilsbiburg überreichte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek vier Förderbescheide in Höhe von insgesamt rund 3,1 Millionen Euro an die Lakumed-Kliniken.

Diese Förderung aus dem Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) soll dafür eingesetzt werden, die Digitalisierung in den Krankenhäusern, welche im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) gefordert wird, umzusetzen. "Digitale Prozesse entlasten, schaffen mehr Zeit für andere Aufgaben und verbessern so das, worauf es am meisten ankommt: Die Versorgungsqualität und die Patientenzufriedenheit", sagte StM Holetschek bei der Übergabe der Förderbescheide.

Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der Lakumed-Kliniken, dankte dem Staatsminister für den großzügigen Beitrag zur Digitalisierung der Krankenhäuser Landshut-Achdorf und Vilsbiburg sowie der Schlossklinik Rottenburg.

"Wir freuen uns sehr, mit der finanziellen Unterstützung von Bund und Ländern die Digitalisierung in unseren Häusern beschleunigen zu können und so die Prozesse innerhalb der Krankenhäuser zu vereinfachen und die Arbeit für unsere Mitarbeiter zu erleichtern", sagte Fuchs.

Förderung für Patientenportal gedacht

Mit der Förderung soll unter anderem ein Patientenportal etabliert werden, welches ein digitales Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement ermöglicht. Außerdem sollen zukünftig alle Maßnahmen im Rahmen der Pflege und Behandlung eines Patienten digital dokumentiert und alle relevanten Daten automatisch in eine digitale Patientenakte übertragen werden. Darüber hinaus wird über das Geld aus dem Krankenhauszukunftsfonds die Einführung einer digitalen Medikamentendokumentation finanziert.

Gleichzeitig fließen 15 Prozent der Fördermittel in Maßnahmen zur Verbesserung der Informationssicherheit.