Landkreis Landshut

Erste Maßnahmen zur Residenzsanierung gestartet


Die Fassaden der Residenz sind bereits eingerüstet, kommende Woche wird der Hochbaukran aufgebaut.

Die Fassaden der Residenz sind bereits eingerüstet, kommende Woche wird der Hochbaukran aufgebaut.

Von Redaktion idowa

Das Fundament für den Kran in der Ländgasse ist betoniert, der Gerüstbauer schon vor Ort und der Zimmerer verkleidet bereits Treppen und Aufgänge: Es ist unübersehbar - die ersten, vorbereitenden Arbeiten zur Dach- und Fassadensanierung der Landshuter Stadtresidenz sind angelaufen.

In der kommenden Woche wird ein Hochbaukran aufgebaut, dazu ist die Ländgasse von 12. bis 14. Februar im oberen Teil gesperrt. Von der Theaterstraße bis zum Torbogen der Stadtresidenz ist für den Verkehr kein Durchkommen möglich. Der Bereich zwischen Apothekergasse und Residenzbogen ist auch für Fußgänger dicht. Das gab die Stadt Landshut am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt.

Der erste Bauabschnitt der Maßnahme ist bis Ende 2021 geplant. Pünktlich zur Landshuter Hochzeit im kommenden Jahr sollen die Arbeiten am Dach des italienischen Baus aber beendet sein. Der Bau erhält ein neues Dach. Schäden am Dachtragwerk werden ausgebessert. Die Westfassade wird umfassend restauratorisch überarbeitet. Auch das Dach der Hofküche wird saniert. Weiter soll im Bereich der Alten Schmiede in der Hofstallung die Tragfähigkeit des Bodens untersucht werden.

Der Kran wird auch während der Landshuter Hochzeit stehen bleiben. Er wird für die Dächer der Hofstallung benötigt. Diese werden im Anschluss an den Italienischen Bau saniert.

Insgesamt investiert der Freistaat Bayern bis Ende 2021 rund 21 Millionen Euro in die Sanierung.