Nach Prügelattacke in Ergolding: Opfer wechselt Schule

Ermittlungen der Polizei laufen noch


Der Vorfall ereignete sich nicht auf dem Schulgelände, die mutmaßlichen Täter und das Opfer gingen aber zum Teil in eine Klasse.

Der Vorfall ereignete sich nicht auf dem Schulgelände, die mutmaßlichen Täter und das Opfer gingen aber zum Teil in eine Klasse.

Bis zu den Herbstferien war der Zwölfjährige, der vor einigen Wochen von drei Mitschülern - zwei davon aus seiner Klasse - attackiert wurde, krank geschrieben. Nach einem zwischenzeitlichen Ausschluss der mutmaßlichen Täter vom Schulunterricht, gab es bis dato aber noch keine endgültigen Konsequenzen. Nun gibt es zumindest für verletzten Schüler eine Veränderung: Der Zwölfjährige wird, auf eigenen Wunsch hin, wie das Schulamt auf LZ-Anfrage erklärt, auf eine weiterführende Schule wechseln. "Der Schüler müsste nicht die Klasse oder Schule wechseln. Der Schüler wurde auf eigenem Wunsch an einer weiterführenden Schule aufgenommen.", so Michael Kugler, Fachlicher Leiter der Staatlichen Schulämter Landshut. Was die anderen beteiligten Schüler betrifft, wird in Besprechungen in den nächsten Tagen unter Einbezug der Schulleitung, der JAS, der Schulpsychologie, sowie der Erziehungsberechtigten und weiterer Stellen über das weitere Vorgehen entschieden.

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