EV Landshut

Der EVL verliert das erste Spiel des Jahres vor über 600 mitgereisten Fans bei Aufsteiger Frankfurt mit 3:6


Foto: Georg Gerleigner

Foto: Georg Gerleigner

Von Fabian Roßmann und Redaktion idowa

Der Start ins Jahr 2015 ist für den EV Landshut gründlich in die Hose gegangen. Vor 5.114 Zuschauern, darunter über 600 Landshuter, die mit dem Sonderzug angereist waren, verlor das Team von Ewald Steiger bei Aufsteiger Löwen Frankfurt deutlich mit 3:6. Dabei musste der EVL auf den Einsatz von Förderlizenz-Goalie Marco Eisenhut verzichten, der bei Kooperationspartner ERC Ingolstadt gebraucht wurde. Für ihn kehrte Tyler Weiman zurück zwischen die Pfosten. Als überzähliger Ausländer schaffte es dadurch Kapitän Cody Thornton nicht in den Kader der Niederbayern.

Der EVL wollte den Schwung vom Ende des Vorjahres mit ins neue Jahr nehmen. Und zunächst konnte man die Partie bei den Hessen auch offen gestalten. Binnen kürzester Zeit stellten die Frankfurter gegen Ende des ersten Drittels die Weichen bereits auf Heimsieg und erspielten sich durch drei Treffer binnen 150 Sekunden eine klare 3:0-Führung zur ersten Drittelpause. Magowan und Mazzolini in Überzahl sowie Müller waren die Torschützen.

Doch die Landshuter hatten sich noch nicht aufgegeben, wie sich anfangs des Mittelabschnitts zeigte. Gerade einmal 22 Sekunden dauerte es, ehe P.J. Fenton auf 1:3 verkürzte. Danach war der EVL das spielbestimmende Team, verpasste es allerdings, den nächsten Treffer nachzulegen. Und wie es im Sport so ist: Wer seine Chancen nicht nutzt, der wird bestraft. In der letzten Minute des zweiten Durchgangs erzielte Schraub den nächsten Powerplay-Treffer für die Gastgeber. Somit lautete der Zwischenstand nach 40 Minuten 1:4 aus Landshuter Sicht.

Damit war die Partie im Endeffekt entschieden. Spätestens aber, nachdem Clarke Breitkreuz in der 49. Minute auch noch das 5:1 für Frankfurt nachlegte. Zwei Treffer sollten dem EVL allerdings noch gelingen, beide erzielte Patrick Jarrett (50./58.). Dazwischen traf allerdings David Elsner noch zum 6:2 (52.), sodass am Ende eine auch in der Höhe verdiente 3:6-Niederlage für den EVL zubuche steht.