Landshut

Bismarckplatz offiziell eingeweiht: Parkplätze machen nicht jeden glücklich


Radfahrer und Autofahrer sollen künftig enger zusammenrücken

Radfahrer und Autofahrer sollen künftig enger zusammenrücken

Mehr Platz für Fußgänger und eine eigene Spur für Radfahrer: Am Samstagvormittag hat Oberbürgermeister Hans Rampf im Beisein von Regierungspräsident Heinz Grundwald, Landtagsabgeordnetem Helmut Radlmeier, Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner, etlichen Stadträten, Anwohnern und Geschäftstreibenden den neu gestalteten Bismarckplatz im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell seiner Bestimmung übergeben. Nach der Umgestaltung in diesem Jahr soll sich der Platz neu geordnet, übersichtlich, barrierefrei und multifunktional präsentieren.

Nach einem musikalischen Empfang durch das Blechbläser-Ensemble des Gymnasiums Seligenthal nahmen Monsignore Josef Thalhammer und Dekan Siegfried Stelzner die kirchliche Segnung des Platzes vor. Im Anschluss ging es auf den Vorplatz an der Pfettrachgasse. Dort hatte Willi Forster, Arbeitsgruppensprecher "Soziale Stadt", im Rahmen des 100-Bäume-Programms zwei Amberbäume gepflanzt. Im Anschluss wurde im Bierzelt, das ebenfalls auf dem Vorplatz aufgebaut war, gefeiert.

Doch rundum glücklich waren nicht alle Gäste. Auffällig waren die vielen parkenden Autos. Hauptdiskussionspunkt bleiben zudem die Parkplätze zwischen Metzgerei, Schuleingang Gymnasium Seligenthal und neuer Bushaltestelle. Die waren auch am Samstagvormittag ebenfalls belegt. Die Zufahrt zum Parkplatz ist eng bemessen. Autos sind gezwungen im Eingangsbereich des Klosters zu rangieren oder rückwärts den Parkbereich zu verlassen.

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