Streit um Baugebiet noch nicht vom Tisch
BI-Vertreter klagen gegen Gemeinde
17. September 2019, 17:53 Uhr aktualisiert am 17. September 2019, 19:05 Uhr
![Am Hang rund um das Gehöft Roßberg 1 (rechts oben) soll ein neues Baugebiet entstehen. Der Bebauungsplan ist inzwischen beschlossen, darin wurden auch entgegen früherer Planungen einige Bereiche ausgespart. Die BI-Vertreter "Roßberg muss leben", setzen sich aber dafür ein, dass weitere Flächen von der Bebauung freigehalten werden. Sie wollen den ablehnenden Beschluss zum Bürgerbegehren vor dem Verwaltungsgericht aufgeben lassen.](https://www.idowa.de/imgs/04/9/3/1/7/4/5/tok_d90bbe0950174139592a36faa8525faa/w800_h449_x517_y291_2a8a35e8-614b-447f-937f-01923fa9ab20_1-4663d680bf689d3a.jpg)
Stefanie Wieser/Archiv
Am Hang rund um das Gehöft Roßberg 1 (rechts oben) soll ein neues Baugebiet entstehen. Der Bebauungsplan ist inzwischen beschlossen, darin wurden auch entgegen früherer Planungen einige Bereiche ausgespart. Die BI-Vertreter "Roßberg muss leben", setzen sich aber dafür ein, dass weitere Flächen von der Bebauung freigehalten werden. Sie wollen den ablehnenden Beschluss zum Bürgerbegehren vor dem Verwaltungsgericht aufgeben lassen.
Ende Juli hat die Gemeinde das Bürgerbegehren "Roßberg muss leben" für unzulässig erklärt. Der Bebauungsplan ist beschlossen. Doch vom Tisch ist der Streit ums Baugebiet noch nicht: Die Vertreter der Bürgerinitiative haben Klage am Verwaltungsgericht eingereicht. Das Ziel: Die Gemeinde soll verpflichtet werden, das Bürgerbegehren doch zuzulassen.
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