Rottenburg/Vilsbiburg

Bedarf in Landshut: Jobcenter-Außenstellen bis Jahresende geschlossen


Das Jobcenter in Rottenburg: noch ist es geöffnet. Ab nächster Woche wird es, wie auch die Stelle in Vilsbiburg, bis zum Jahresende geschlossen. Denn die Mitarbeiter werden in der Hauptbehörde in Landshut benötigt. Grund dafür ist die hohe Zahl an anerkannten Flüchtlingen, die einen Beruf suchen und ihre Anträge in Landshut stellen.

Das Jobcenter in Rottenburg: noch ist es geöffnet. Ab nächster Woche wird es, wie auch die Stelle in Vilsbiburg, bis zum Jahresende geschlossen. Denn die Mitarbeiter werden in der Hauptbehörde in Landshut benötigt. Grund dafür ist die hohe Zahl an anerkannten Flüchtlingen, die einen Beruf suchen und ihre Anträge in Landshut stellen.

Von ut

Eine Entscheidung, bei der die Meinungen auseinandergehen werden: Die Geschäftsstellen des Jobcenters in Vilsbiburg und Rottenburg werden ab dem 16. August bis zum Jahresende geschlossen.

Im Januar sollen die Büros dann wieder öffnen, so Martin Stummreiter, stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters im Landkreis. Die Außenstellen werden geschlossen, da deren Mitarbeiter (zwei in Vilsbiburg, einer in Rottenburg) in der Hauptbehörde in Landshut gebraucht werden. Laut Stummreiter sei das nötig, da seit Oktober 2015 um die 800 anerkannte Flüchtlinge Anträge beim Jobcenter Landshut gestellt hätten. Um diese möglichst schnell bearbeiten zu können, sei die kleine Aufstockung im Personal vonnöten.

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Die Kunden der Geschäftsstellen müssen somit nach Landshut fahren, um sich über den Arbeitsmarkt informieren zu lassen. Martin Stummreiter wundert sich, dass die Nachricht über die Schließung offenbar hohe Wellen geschlagen habe. Denn so dramatisch sei die Lage nicht. Landrat Peter Dreier und die Bürgermeister aus Vilsbiburg und Rottenburg haben der Schließung in einem Treffen vor rund zwei Wochen mit den Geschäftsführern zugestimmt.