Seit über 40 Jahren in Deutschland

Exil-Iraner und ehemaliger Dingolfinger kämpft für Menschenrechte


Zu Besuch in Dingolfing, wo sie vor über 40 Jahren eine zweite Heimat fanden: Dr. Massoud Harun-Mahdavi mit seiner Frau Justine Harun-Mahdavi.

Zu Besuch in Dingolfing, wo sie vor über 40 Jahren eine zweite Heimat fanden: Dr. Massoud Harun-Mahdavi mit seiner Frau Justine Harun-Mahdavi.

Er war zweimal Oberbürgermeister der heiligen Stadt Mashhad, gewählter Stadtteil-Bürgermeister von Teheran, Gründungsmitglied des iranischen Handballverbandes, Mitglied im Olympischen Komitee Irans und kandidierte 1993 im Exil für das Amt des iranischen Präsidenten. An Michail Gorbatschow, George W. Bush, Tony Blair und die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. schrieb er Briefe. In Talkshows und Radiosendungen war er Dauergast. Seit Jahrzehnten lebt der Diplom-Ingenieur, Dr. of Business Management und ambitionierte Maler in Deutschland. Bis zum heutigen Tag wird Massoud Harun-Mahdavi nicht müde, sich für Menschenrechte stark zu machen. Von 1979 bis 1984 lebte Harun-Mahdavi in Dingolfing. Die Verbindungen in die Kreisstadt hat der 81-Jährige, der mit seiner Frau Justine in Unterschleißheim lebt, bis heute aufrechterhalten.

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