Artenvielfalt

So wird Bayerns größte Kiebitzpopulation in Dingolfing-Landau geschützt

Unsere Redaktion war mit den Verantwortlichen des Schutzprojekts unterwegs im Nistgebiet - pünktlich zur Brutzeit. Für den Schutz der Vögel haben sich Naturschützer und Landwirte zusammengeschlossen.


Franz Meindl, BN-Ortsvorsitzender in Landau, und Susanna Hanke vom Landschaftspflegeverband liegt der Schutz von Kiebitzen am Herzen. Mit Ferngläsern machen sie sich auf einem Feld bei Waibling (Gemeinde Pilsting) auf die Suche nach der stark gefährdeten Vogelart.

Franz Meindl, BN-Ortsvorsitzender in Landau, und Susanna Hanke vom Landschaftspflegeverband liegt der Schutz von Kiebitzen am Herzen. Mit Ferngläsern machen sie sich auf einem Feld bei Waibling (Gemeinde Pilsting) auf die Suche nach der stark gefährdeten Vogelart.

"Da rechts hinten sitzt einer - genau vor der Grünfläche." "Vor dem blühenden Baum, in diagonaler Linie zu uns, ist auch einer." Susanna Hanke vom Landschaftspflegeverband und Franz Meindl, Ortsvorsitzender des Bund Naturschutz (BN) in Landau, sind an einem wolkenverhangenen Aprilnachmittag auf Mission unterwegs: Ausgestattet mit Teddyjacke beziehungsweise leuchtend gelbem Anorak mit BN-Logo am Rücken sowie zwei Ferngläsern und Turnschuhen, die dreckig werden dürfen, halten sie auf einem Feldweg bei Waibling Ausschau nach Kiebitzen. Denn kürzlich hat die Brutzeit begonnen. Mit etwa 500 Kiebitzbrutpaaren gibt es im Landkreis Dingolfing-Landau mit Abstand die größte Population im Freistaat.

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