Baugenossenschaft

Wohnen in Dingolfing muss bezahlbar bleiben

Die Baugenossenschaft Dingolfing eG lässt die "Kaiser-Zeit" hinter sich und erhöht zum ersten Mal seit 33 Jahren den Preis für einen Geschäftsanteil.


Herbert Kreißl junior, Thomas Layh, Alfred Dittrich, Oliver Knab, Bürgermeister Armin Grassinger, Florian Halbinger und Herbert Wazula (von links nach rechts) stellen sich in Vorstand und Aufsichtsrat weiter den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft.

Herbert Kreißl junior, Thomas Layh, Alfred Dittrich, Oliver Knab, Bürgermeister Armin Grassinger, Florian Halbinger und Herbert Wazula (von links nach rechts) stellen sich in Vorstand und Aufsichtsrat weiter den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft.

Als die Baugenossenschaft Dingolfing eG zuletzt den Preis für einen Geschäftsanteil erhöht hat, herrschte in Deutschland noch ein Kaiser. Zumindest im Fußball. 1990 war das, als der Preis für einen Anteil von 400 DM auf 500 DM angehoben wurde. 33 Jahre später, am Montagabend, wurde dieser Preis für einen Geschäftsanteil auf der 74. ordentlichen Generalversammlung der Baugenossenschaft Dingolfing eG von 255,65 Euro auf 300 Euro angepasst. Grodaus, wie man in Bayern gerne sagt. Auf den ersten Blick keine große Sache, wenn man aber genauer hinhört, dann hat das doch einen sehr positiven Effekt: Da die Stadt Dingolfing über 90 Prozent der Anteile hält, kann die Baugenossenschaft mit einem Eigenkapitalzufluss von über 3 Millionen Euro rechnen und planen. Die Tür für weitere Projekte für bezahlbaren Wohnraum wurde am Montag damit weit aufgestoßen.

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