Festgefahren

Norwegisches Sportboot auf Donau bei Thundorf gestrandet

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Erst am Montagmorgen konnte das Sportboot von der Donau gezogen werden

Erst am Montagmorgen konnte das Sportboot von der Donau gezogen werden

Ein norwegischer Sportbootkapitän hat in der Nacht auf Montag unfreiwillig auf der Donau zwischen Osterhofen und Niederalteich übernachten müssen. Der Mann war am Sonntagabend stromabwärts, Richtung Passau, gegen 18.30 Uhr mit seinem Boot auf einer Sandbank festgelaufen.

Der Bootsführer, der im Besitz eines Sportbootführerscheins ist, war laut Angaben der Wasserschutzpolizei Deggendorf aus Unachtsamkeit vom Fahrwasser abgekommen und geriet dadurch in die missliche Lage. Aus eigener Kraft konnte er sein Boot nicht mehr befreien. Erst am Montagmorgen konnte das Wasserschifffahrtsamt eine Bergung veranlassen. Ein Bergeschiff kam schließlich zur Hilfe und zog das Boot mithilfe eines Krans wieder frei.

Das Bergeschiff kam zum Einsatz.

Das Bergeschiff kam zum Einsatz.

Nach einer technischen Funktionsprüfung aller relevanten Teile durch die Einsatzkräfte bestätigte die Wasserschutzpolizei Deggendorf, dass das Sportboot keine Schäden davongetragen hatte. Der norwegische Kapitän konnte daraufhin seine Fahrt auf der Donau in Richtung Schwarzes Meer fortsetzen.

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