Regionalgeschichte

Wie die Deggendorfer Museen Schenkungen von Bürgern bewahren

Regelmäßig erhalten die Deggendorfer Museumsleiterin Anja Fröhlich und ihr Team Erinnerungsstücke von Bürgern. In "Sherlock Holmes"-Manier geht es nach der genauen Dokumentation auf die Suche nach der Geschichte dahinter.


Museumsleiterin Anja Fröhlich mit einer Goldhaube, die aus dem Nachlass einer Passauer Kaufmannswitwe stammt. Auf dem Tisch ist außerdem die Arbeitsausstattung eines Hengersberger Postboten zu sehen.

Museumsleiterin Anja Fröhlich mit einer Goldhaube, die aus dem Nachlass einer Passauer Kaufmannswitwe stammt. Auf dem Tisch ist außerdem die Arbeitsausstattung eines Hengersberger Postboten zu sehen.

Bis zu 20 Schenkungen oder Leihgaben von Bürgern erhalten Deggendorfer Museum etwa pro Jahr. Zum Teil sind es ganze Nachlässe, in denen sich oftmals seltene, kulturell wertvolle Schätze finden. Und auch wenn die Sichtung dieser Gegenstände zusätzlich zur "normalen" Museumsarbeit nebenbei erfolgen muss, so spielen die Museumsmitarbeiter doch gerne mal "Sherlock Holmes" und versuchen, die Geschichte aus den jeweiligen Erinnerungsstücken herauszukitzeln, wie Museumsleiterin Anja Fröhlich betont. Je länger die Gegenstände allerdings in Kisten und Kellern liegen, desto schwieriger wird es natürlich, etwas über sie herauszufinden. Unterstützt werden Anja Fröhlich und ihr Team dabei auch von den Kollegen des Deggendorfer Stadtarchivs.

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