Feuerwehreinsatz

Küche brennt in Waldmünchen aus


Über ein Fenster verschaffte sich die FFW Zutritt zu dem Zimmer.

Über ein Fenster verschaffte sich die FFW Zutritt zu dem Zimmer.

Die sonntägliche Mittagsruhe wurde in Waldmünchen durch den Brand einer Küche in einem Anwesen beim Perlsee gestört. Glücklicherweise hatte der Brand noch nicht auf den Rest des renovierten Anwesens übergriffen, die eingesetzten Einsatzkräfte konnten ihn zügig unter Kontrolle bringen. Die Küche ist jedoch komplett ausgebrannt.

Es war kurz nach 13 Uhr, als die Leitstelle Regensburg die Feuerwehren Hocha, Schäferei, Spielberg, Treffelstein und Waldmünchen zusammen mit KBI Marco Greil und KBM Andreas Bierl zum Brandobjekt alarmierte. Gemeldet wurde der Brand eines Zimmers, schon beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte Rauch in dem Gebäude festgestellt werden. Die FFW Waldmünchen ließ sofort sieben Einsatzkräfte mit schwerem Atemschutz ausrüsten und verschaffte sich durch Aufbrechen des Fensters zu dem Brand in der Küche. Ein Zutritt über andere Türen war nicht möglich, da die angrenzenden Räume komplett verraucht waren. Es wurde auch eine Rettungsplattform vor dem Fenster aufgestellt, damit die Einsatzkräfte den Raum gefahrlos betreten konnten.

Mit Hilfe eines C-Strahlrohrs sowie mittels Wärmebildkamera konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden. Da jedoch noch diverse Glutnester vermutet wurden, musste die Küche komplett aus dem Brandraum entfernt werden. Hierfür benötigten die Einsatzkräfte noch eine längere Zeit, ebenso wie für die Entrauchung der angrenzenden Räume und des angrenzenden Flurs. Mit der Wärmebildkamera wurde anschließend noch einmal nachkontrolliert, bevor das aufgebrochene Fenster provisorisch gesichert werden musste.

Die Kräfte der anderen Feuerwehren kamen nicht mehr zum Einsatz. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst, um den Einsatz der Atemschutzträger abzusichern. Die örtliche Polizeidienststelle hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Das Feuer war aber offensichtlich vom Herd ausgegangen. Der Einsatz war nach knapp eineinhalb Stunden für die Einsatzkräfte beendet.