Welle der Hilfsbereitschaft

150 Waldmünchner spenden für Ukraine


Lydia Wagner (Zweite von rechts) und ihre Helfer beim Bepacken des Busses.

Lydia Wagner (Zweite von rechts) und ihre Helfer beim Bepacken des Busses.

"Überwältigend": Mit dieser Resonanz hatten Lydia Wagner und ihre Helfer nicht gerechnet. Mehr als 150 Waldmünchner waren dem erneuten Spendenaufruf von Stefan Wagner gefolgt und brachten am Mittwoch und Donnerstag Waren für die Ukraine zur Sammelstelle in die TV-Halle. Lebensmittel, Hygieneartikel, Decken und viele weitere Dinge des täglichen Bedarfs wurden abgegeben.

Auch Waldmünchner Firmen und Geschäfte unterstützten die Aktion und die Flüchtlingshilfe steuerte Medikamente bei. Viele spendeten auch Geld, sagt Wagners Frau Lydia.

Am Donnerstagnachmittag wurde alles im Bus der Firma Pfeifer verstaut. Noch am späten Abend machten sich Stefan Wagner und sein Team dann auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze - zum zweiten Mal binnen zwei Wochen. Dort wollen sie am Samstag die Spenden für die Menschen in der Ukraine an ihre Kontaktpersonen übergeben.